Quint Lab:glossar PC 2:1071: Difference between revisions
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*'''tropic response''' - in diesem zusammenhang: bewegung der pflanze auf einen reiz hin --> z.b. gravitropismus = bewegung zum gravistimulus (also wurzel nach unten und hypokotyl nach oben) bzw. phototropismus = wachstum zum licht hin; [http://de.wikipedia.org/wiki/Tropismus wikipedia deutsch] oder [http://en.wikipedia.org/wiki/Tropism wikipedia englisch] (ausführlicher); siehe ausserdem [http://plantsinmotion.bio.indiana.edu/plantmotion/starthere.html plants in motion] (time-lapse filme von pflanzenbewegungen ... lohnt sich) | *'''tropic response''' - in diesem zusammenhang: bewegung der pflanze auf einen reiz hin --> z.b. gravitropismus = bewegung zum gravistimulus (also wurzel nach unten und hypokotyl nach oben) bzw. phototropismus = wachstum zum licht hin; [http://de.wikipedia.org/wiki/Tropismus wikipedia deutsch] oder [http://en.wikipedia.org/wiki/Tropism wikipedia englisch] (ausführlicher); siehe ausserdem [http://plantsinmotion.bio.indiana.edu/plantmotion/starthere.html plants in motion] (time-lapse filme von pflanzenbewegungen ... lohnt sich) | ||
*'''apical dominance''' - unterdrückung des wachstums von seitentrieben durch den haupttrieb, auxinreguliert --> siehe [http://de.wikipedia.org/wiki/Apikaldominanz hier] | *'''apical dominance''' - unterdrückung des wachstums von seitentrieben durch den haupttrieb, auxinreguliert --> siehe [http://de.wikipedia.org/wiki/Apikaldominanz hier] | ||
*'''ems mutagenesis''' - [http://de.wikipedia.org/wiki/Ethylmethansulfonat ethylmethansulfonat] (ems) ist eine mutagene, teratogene und carcinogene organische verbindung, die zufällige Mutationen in DNA-doppelsträngen hervorruft, indem es die nukleotide verändert, z.b. durch die alkylierung von guanin --> wenn gene mutiert werden, die eine rolle in dem phänotypen von interesse spielen (in unserem fall auxin response), sollten sie defekte in einem physiologischen assay für diesen phänotypen aufweisen (in unserem fall also resistent gegen exogen appliziertes auxin werden) | *'''ems mutagenesis''' - [http://de.wikipedia.org/wiki/Ethylmethansulfonat ethylmethansulfonat] (ems) ist eine mutagene, teratogene und carcinogene organische verbindung, die zufällige Mutationen in DNA-doppelsträngen hervorruft, indem es die nukleotide verändert, z.b. durch die alkylierung von guanin. bei der DNA-replikation wird dann häufig statt einem dem O-6-ethylguanin gegenüberliegenden cytosin ein thymin eingebaut. dadurch entstehen vor allem punktmutationen von G/C nach A/T --> wenn gene mutiert werden, die eine rolle in dem phänotypen von interesse spielen (in unserem fall auxin response), sollten sie defekte in einem physiologischen assay für diesen phänotypen aufweisen (in unserem fall also resistent gegen exogen appliziertes auxin werden) | ||
*'''gamma mutagenesis''' - siehe ems, nur dass in diesem fall gamma strahlen für die mutagenese verwendet werden, die i.d.r. zu größeren deletionen führen | *'''gamma mutagenesis''' - siehe ems, nur dass in diesem fall gamma strahlen für die mutagenese verwendet werden, die i.d.r. zu größeren deletionen führen | ||
*'''M2 seeds/population''' - die mutagenisierte population ist die M1 generation; da i.d.r. aber nur ein allel an einem locus mutiert wurde, können rezessive defekte in der M1 generation phänotypisch nicht erkannt werden --> aus diesem grund selbstet man die M1 generation und screened die M2 generation von der 1/4 der potentiellen mutationen homozygot vorliegen sollte | *'''M2 seeds/population''' - die mutagenisierte population ist die M1 generation; da i.d.r. aber nur ein allel an einem locus mutiert wurde, können rezessive defekte in der M1 generation phänotypisch nicht erkannt werden --> aus diesem grund selbstet man die M1 generation und screened die M2 generation von der 1/4 der potentiellen mutationen homozygot vorliegen sollte |
Latest revision as of 07:25, 6 May 2013
glossar für Lincoln et al. (1990)
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